- Sinn und Aussage
-
Der Sinn des Rechtschreib-
siegels ist,
jene Publikationen
auf den ersten Blick kenntlich
zu machen, die in der alten
Rechtschreibung verfaßt sind. Das Siegel dient damit allen,
die Bücher etc. in einer bis
heute unübertroffenen Form
deutscher Orthographie lesen und im Buchladen nicht lange
nach dem ersten »daß« suchen
(lassen) wollen.
Die Aussage
all jener,
die dieses Siegel auf
ihren Publikationen
führen, ist:
Wir bekennen uns zur
alten (bewährten)
Rechtschreibung,
weil es noch keine
bessere gibt. Die »neue« Rechtschreibung
wird von uns nicht als ortho-
graphisch
relevant anerkannt.
- Anwendung
-
Das Rechtschreibsiegel kann
als kleiner Aufkleber
auf der Buchumverpackung,
dem Buch-
umschlag
oder unmittelbar
auf dem Buch
angebracht sein.
Es kann auch in der Nähe des
Waren-Codes mit aufgedruckt werden.
Internet-Seiten
darf
es ebenso auszeichnen!
Einzige Bedingung ist:
alle Texte
müssen in der alten Rechtschreibung
(unreformiert – vor 1996!) verfaßt sein.
Hier finden Sie fiktive, nicht autorisierte
Anwendungs-
beispiele
des Rechtschreibsiegels:
» Aufkleber auf Büchern etc.
» Aufdruck auf Büchern etc.
» Wahrzeichen auf Netzseiten
- Verfügbarkeit
-
Verfügbar ist das Rechtschreib-
siegel
als vektorisierte und
zum Download für den
jeweiligen Zweck bestimmte
Datei. Zu gestalterischen Zwecken
darf
die Siegelfarbe auch geändert werden;
ideal ist jedoch ein Farbwert, der der
RAL-Farbe Himbeerrot (RAL 3027) ent-
spricht. Bedenke: Nur wenn Form und Farbe
des Siegels gewahrt bleiben, wird der Wiedererkennungswert
am größten sein und der Wahr-
zeichencharakter des Siegels
sich
einprägen.
Aufkleber müßten extra hergestellt werden. Es gibt
sie momentan noch nicht.
- Nutzungsrechte
-
Das Rechtschreibsiegel ist frei verfügbar, aber geschützt,
gemeinnützig und kostenlos
für jedermann nutzbar!
Als offensiv und kämpferisch präsentiertes Streitsiegel
kann es den Verfechtern einer edlen deutschen Rechtschreibung (wie vor den Reformversuchen
generationenübergreifend üblich) ein Aushängeschild sein.
Bedenke: Siegel bieten dem Suchenden Orientierung,
sie stehen für eine Sache, zu der sich Gleichgesinnte bekennen können, sie
zeichnen bestimmte Qualitäten aus usf.
Macht mit, liebe Landsleute, Sprachliebhaber und Ästheten, traut Euch,
das Siegel einzusetzen und zu verbreiten!
- Buch
-
Zum Thema der Verfechtung
einer ästhetischen Orthographie
ist ein Buch erhältlich, das
gute und wahre
Gründe vor Augen führt und
orthotypographisch
belegt,
daß am überkommen Geglaubten
festzuhalten im Fall unserer alten
Rechtschreibung
allergrößten
Sinn ergibt –
für einen lesefreundlicheren
Umgang mit unseren Texten
und unserer
geschriebenen
deutschen Sprache!
- Unterstützer
-
Folgende Autoren,
Herausgeber, Typographen, Buchgestalter, Philosophen, Verlage usf.
haben sich dem durch das Siegel
verkörperten Begehr der
Bewahrung unserer alten
und edlen Rechtschreibung
bereits angeschlossen:
Friedrich Forssman,
Martin Z. Schröder,
Bernhard Schnelle,
Deutsche Sprachwelt,
Thomas Paulwitz,
Gerd-Lothar Reschke,
Peter Leibner,
Prof. Dr. Frank-Michael Kirsch,
Bernd Wirzinger,
Meinrad Grimm,
Manfred Riebe,
Reinhard Haupt,
Dr. Uwe Grund,
Robert Rührschneck,
Kriemhild von Fragstein
und Niemsdorff,
Louis-André Weiland